Als eines der innovativsten Unternehmen der Branche geniesst Agathon nicht nur bei seinen Kunden, sondern auch als Arbeitgeber höchstes Ansehen. Grund genug für Studierende der Fachrichtung Werkzeugmaschinen und Fertigung der ETH Zürich, sich die Entwicklung und Produktion der hochwertigen Laser- und Schleifmaschinen zur Fertigung von Wendeschneidplatten direkt vor Ort in Bellach einmal etwas genauer anzusehen.
Ende April 2018 nahmen etwa 40 Studierende die Gelegenheit wahr, einen Blick hinter die Kulissen eines Unternehmens zu werfen, das ihnen als potenzieller Arbeitgeber eine interessante Zukunftsperspektive bieten könnte.
Nach der Begrüssung durch den CTO Dr. Stephan Scholze, erfolgte durch diesen eine Vorstellung des Unternehmens und der verschiedenen Möglichkeiten, die Agathon Studierenden der Ingenieurswissenschaften zu bieten hat. Die Frage, welche Chancen und Perspektiven ein Maschinenbaustudium jungen Menschen bietet, wurde in dem Vortrag ebenso behandelt wie das Thema zukünftiger Entwicklungen und Tendenzen in einer Branche, die sich zunehmend auch mit den rasant voranschreitenden Entwicklungen im Bereich der PKD, der Vernetzung und der autonomen Prozessführung auseinandersetzen muss.
Nach diesem ersten Programmpunkt des Tages beschäftigte sich der PhD-Student Markus Maier in seinem Referat mit dem Übergang vom Studium ins Berufsleben und den verschiedenen Möglichkeiten, diesen möglichst konfliktfrei und erfolgversprechend zu gestalten.
Anschliessend konnten sich die Studierenden bei einem ausgiebigen Rundgang durch die Forschungslabore und Produktionshallen einen authentischen Eindruck davon verschaffen, welche Schritte und Arbeiten erforderlich sind, um erfolgreich moderne Werkzeugmaschinen zu konstruieren und herzustellen. Sie erhielten somit einen vertiefenden Einblick in die Arbeitswelt, die sie nach dem Abschluss ihres Studiums erwartet. Begleitet wurde der Rundgang von den Herren Willi und Dizerens, die bereitwillig Auskunft gaben und die zahlreichen Fragen der Studierenden ausführlich beantworteten. Die Offenheit und Kompetenz, die dabei demonstriert wurde, hat die Studierenden stark beeindruckt.
Bevor die Exkursion mit der Verabschiedung durch Dr. Stephan Scholze beendet wurde, konnten die neu gewonnenen Eindrücke und Erkenntnisse im Anschluss bei einem ausgiebigen Mittagessen umgehend verarbeitet und ausführlich diskutiert werden.
Mit dem Angebot, Studierenden des Fachs Maschinenbau und anderen technischen Fakultäten einen Einblick in die reale Arbeitswelt zu gewähren, möchte Agathon dazu beitragen, die Begeisterung für ein technisches Studium zu stärken bzw. zu bewahren. Darüber hinaus nutzen wir eine solche Gelegenheit gerne, uns als starkes Unternehmen zu präsentieren, in dem seit nunmehr 100 Jahren viele Generationen von Ingenieuren grosse Herausforderungen angenommen und bewältigt haben. Bei Agathon wissen wir die Mühen und Strapazen der technischen Ausbildung zu schätzen und honorieren diese mit einem attraktiven, zukunftssicheren und spannenden Arbeitsplatz.