JIMTOF 2018

ERSTER LASER NEO AUSGELIEFERT

Auslieferstart Laser Neo

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Zwar stehen die neuen Serviceleistungen und Industrie-4.0-Lösungen im Fokus, wenn Agathon seinen Messestand an der AMB eröffnet, doch die Basis von Service und Industrie-4.0 bildet natürlich das Maschinengeschäft.  Und so stellt Agathon zum einen seine Schleifmaschine Leo Peri und zum anderen seine Laserbearbeitungsmaschine Neo dem Fachpublikum vor.

Die Leo Peri ist die Basismaschine für die Schleifbearbeitung von Wendeschneidplatten. Sie ist die am wenigsten komplexe und dennoch hoch produktive sowie kompakte Schleifmaschine im Agathon-Portfolio. Diese mit modernsten Funktionen ausgestattete 4-Achsen-Maschine ist immer dann die ideale Wahl, wenn ausschliesslich der Umfang der Wendeschneidplatte und keine Fasen geschliffen werden müssen.  Aber Aufgepasst: Das Anwendungsspektrum mag zwar für die entsprechende Zielgruppe optimiert worden sein, doch qualitativ steht die Leo Peri ihren «grossen Geschwistern» Dom Plus, Evo Combi und Evo Penta in nichts nach. Die Leo Peri ist für die Bearbeitung hochpräziser Kleinteile von 3,96 bis 35 mm aus Hartmetall, Keramik, Cermet, PCBN sowie PKD ausgelegt und liefert bei tiefen Anschaffungskosten maximale Produktivität.

Die Neo wiederum ist die erste Laserbearbeitungsmaschine von Agathon. Das in seiner Effizienz und Produktivität einmalig gute Konzept der Neo sieht die Vorbearbeitung von Superhartstoffen, insbesondere PKD und PCBN vor, während die Endbearbeitung des Werkstücks auf einer Schleifmaschine durchgeführt wird. Das Angebot richtet sich insbesondere an Unternehmen, die Wendeschneidplatten mit PKD-Tips in kleinen bis mittleren Losgrössen herstellen. Diese Unternehmen profitieren von der Agathon-Lösung besonders durch äusserst kurze Teile- und Durchlaufzeiten sowie durch sehr geringe Anschaffungs- und Produktionskosten.

Einiges ist bereits über die Neo geschrieben worden, zum Beispiel dass diese robuste Maschine PKD-Tips inklusive Freiwinkel in einem Near-Net-Shape-Verfahren bis auf wenige hundertstel Millimeter an die finale Kontur bringt und sich mit ihr darüber hinaus auch Spanbrecherstrukturen in das PKD einbringen lassen. Und dass die Neo äusserst kompakt und ergonomisch gestaltet wurde und sich mühelos einrichten lässt. Seit September dieses Jahres ist die Zeit des reinen Schreibens allerdings vorbei: Seitdem werden die ersten Maschinen ausgeliefert und können in der Praxis beweisen, dass sie das halten, was in den Ankündigungen versprochen wurde.

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