Am Anfang war kein Logo, nur ein Name. Dafür gab man diesem einen französischen Anstrich. Schliesslich war Agathon zu einem grossen Teil für die in der Romandie beheimatete Uhrenindustrie tätig.
Agathon S.A. Fabrique de Machines Soleure nannte sich die Solothurner Maschinenfabrik in der Gründerzeit. Wenig später, gegen Ende der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts, entstand eine richtige, im Design der Zeit gestaltete Wort- und Bildmarke der Firma Agathon. Der alles umschliessende Kreis verschwand aber bald wieder und wurde ersetzt durch ein markantes Logo ohne Schnickschnack, dessen Typographie sich bis heute kaum mehr verändern sollte. Später kam die Farbe Rot als prägnantes Merkmal hinzu, als Linie, rechts vom Schriftzug. Entworfen hatte dieses Logo Claudia Pfluger; die Ehegattin des damaligen Firmenchefs Jürg Pfluger war visuelle Gestalterin. Vor wenigen Jahren wurde die rote Linie dann in die Wortmarke integriert.
Barcelona, Paris, Mailand, Prag waren die illustren internationalen Messe-Standorte, an denen AGATHON kurz nach Ende des zweiten Weltkriegs ihre Produkte zur Schau stellte und ihre Innovationskraft bewies.
An der Mustermasse Basel 1950 markierte AGATHON erstmals nach 30 Jahren wieder Präsenz. Das Verkaufsprogramm anno dazumal umfasste: Werkzeugschleifmaschinen für Hartmetall und Rapidstahl, Gewindeschneidmaschinen, Stanzblöcke, Poliertrommeln, Hand-und Schulterschaber und vieles mehr.